Sauerstoff - Ozontherapie

Sauerstoff ist das Lebenselixier jeder Zelle, dies ist auch die Grundlage der Ozontherapie. Es verbessert die Zellatmung und unterstützt daher viele Prozesse im Körper die wichtig für die Regeneration der Zellen sind.Ozon (hochmolekularer Sauerstoff) hemmt Entzündungen und reduziert damit Schmerzen, es wirkt stark durchblutungsfördernd und regeneriert den Stoffwechsel. Auf das körpereigene Abwehrsystem wirkt es in niedriger Dosierung anregend oder hemmt überschießende immunologische Prozesse in höherer Dosierung.


Dank moderner Ozongeneratoren gibt es vielfältige Möglichkeiten, es anzuwenden. Am bekanntesten ist der Verfahren der großen oder kleinen Eigenblutbehandlung, aber auch die Verabreichung über den Darm, die Begasung der Haut bei schlecht heilenden Wunden, die Anwendung ozonisierten Wassers oder Öls ist möglich.

Bei der großen Eigenblutbehandlung werden dem Patienten 50 bis 150ml Blut aus der Vene entnommen, mit einem Sauerstoff-Ozongemisch versetzt und anschließend wieder in den Körper zurückgeleitet. Dabei wird ein geschlossenes, steriles Spezial-Einwegsystem verwendet, um eine Kontaminierungsgefahr durch pathogene Keime vermieden wird. Diese Behandlung dauert in der Regel ca. 30 Minuten, je nach Blutmenge und der Punktierbarkeit der entsprechenden Venen. Der Patient kann nach einer kurzen Ruhezeit anschließend wieder ohne Einschränkungen seinen normalen Tagesabläufen nachgehen. Um einen anhaltenden positiven gesundheitlichen Effekt zu erzielen, sind je nach Beschwerdebild zwischen 4-12 Behandlungen im wöchentlichen Abstand notwendig.

Bei der kleinen Eigenblutbehandlung werden nur 10 bis 20 ml Blut entnommen, mit einem Sauerstoff-Ozongemisch versetzt und anschließend in die Muskulatur injiziert. Diese Therapie eignet sich besonders als Umstimmungstherapie bei allergischen Leiden oder Infektanfälligkeit.

Bei de Anwendung über den Darm, (rektale Begasung) werden mittels einem dünnen Einwegkatheter, der ca. 10 cm tief in den Darmausgang eingeführt wird, in mehreren Intervallen bis zu 300 ml Ozon-Sauerstoff-Gemisch eingespritzt. Das Ozon kommt dabei mit der Darmwand in Kontakt und wirkt  ähnlich wie bei der großen Eigenbluttherapie, es sind nur häufigere Anwendungen notwendig, um ein gleichwertiges Ergebnis zu erzielen. Eine Behandlungsserie umfasst 10-12 Behandlungen im Abstand von 3-6 Tagen zueinander. Besonders bewährt hat sich diese Darreichungsform bei chronisch-entzündlichen Darm- und Hämorrhoidalleiden.

Die äußerliche Begasung von infizierten, schlecht heilenden Wunden ist ebenfalls eine Domäne der Ozontherapie, die zusätzlich durch das Auftragungen von ozonisiertem Olivenöl unterstützt werden kann. Diese Anwendung findet Einsatz bei venösen, arteriellen oder diabetischen Geschwüren, infizierten Wunden, Fisteln und Abszessen.

In der Praxis wird mit dem Humazon Promedic ® Gerät der Firma Humares gearbeitet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.humares.de.

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